Für Kinder und Designfreaks: das Buch zu BILLY

Wer bei IKEA Family registiert ist (wer’s noch nicht weiß: kostet nichts und bietet viel – auch wenn man nur auf die kostenlosen Tassen Kaffee scharf sein sollte), bekommt meist auch den Newsletter. Da stehen Angebote und Aktionen drin und manchmal gibt’s auch was Kostenloses. Diesmal sogar etwas richtig gutes, nämlich das Buch „BILLY – 30 Jahre alt“ aus dem Kult-Verlag Zweitausendeins im Wert von immerhin 14,95 €.

BILLY - 30 Jahre alt

Nun, was soll man über ein Regal groß schreiben? Ist das tatsächlich ein ganzes Buch wert? Ich finde schon. Denn es wurden viele Geschichten zusammen getragen, Interviews gemacht und spannende Aspekte zum Thema „Möbel“ beleuchtet – und warum und wieso dieses Regal in seiner Schlichtheit seit 30 Jahren immer noch ein Dauerbrenner ist. Einfach ein interessantes Lese- und Bilderbuch für alle, die sich für die „Generation Billy“ interessieren. Allerdings habe ich mir ein paar Informationen zum Entstehungsprozess des Regals gewünscht und mehr zum Designer. Aber vielleicht habe ich ja nur noch nicht das entsprechende Kapitel entdeckt.

Dreht man das Buch auf die andere Seite, wird ein Kinderbuch daraus – „BILLY – 30 Jahre jung“. Denn die zweite Hälfte des Bandes erzählt eine schöne Kindergeschichte, die liebevoll illustriert ist. Kann man super abends vor dem Schlafengehen seinen Kindern draus vorlesen. Es geht um die Erlebnisse von Billy, Dingsbums, Professor und Ming auf der Suche nach dem Süden.

BILY - 30 Jahre jung

„Dingsbums ist schon um die ganze weite Welt gereist“ erklärte Billy. „Er ist vom Ostpol bis zum Westpol gesegelt, hat auf dem Dach der Welt Wolken repariert, auf dem Grund des Meeres Fische poliert, Säbelzahtiger und Wespennester besiegt.“

Ich denke, das BILLY-Buch kann man sich auf jeden Fall mitnehmen. Kostet nichts (als Family-Mitglied) und ist sicher in ein paar Jahren ein beliebtes Sammlerstück, zumal es limitiert ist. Sowohl Design- und Lifestyle-Interessierte werden es mögen, wie auch Kinder.

BILLY - 30 jahre alt

Natürlich gibt’s das Ganze stilecht verpackt: in einem Kartonschuber, der so aussieht wie alle IKEA-Pakete nun mal aussehen. Na, wenn das mal kein Blickfang im Regal ist!

Also:

Buch abholen und sich freuen! Aber Beeilung, die sind bald vergriffen! Wer die noch strenger limitierte Ausgabe, die für Mitarbeiter reserviert ist, irgendwo abstauben kann, freut sich doppelt, denn da ist ein BILLY im Miniaturformat zum Zusammenbauen drin.

Übrigens besitze ich kein einziges BILLY-Regal, bin aber – wie man sicher unschwer merkt – absoluter IKEA-Fan. Und wer auch Fan ist und gute Ideen sucht, wie man die Produkte des schwedischen Möbelhauses kreativ umgestalten und gnadenlos zweckentfremden kann, schaut bei IKEAhacker (in englisch) vorbei.

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Über Martin

Ich bin und war es immer, der Chefredakteur des alten und des neuen Loft 75, dem illustrierten Magazin aus dem 21. Jahrhundert. Geboren 1969 in einem kleinen Ort im Welterbe Oberes Mittelrheintal und somit gebürtiger Rheinland-Pfälzer. Ich habe mich bereits 1987 für Computer interessiert, bin oft kreativ und reduziere Dinge auf das Wesentliche, schreibe gerne und interessiere mich für Design, Einrichten, Internet, Kochen, Blogging und alles, was außergewöhnlich ist und außergewöhnlich gut aussieht. Privat wohne ich am Mittelrhein. Und ich freue mich, wenn Du dieses Magazin magst - lesen wir voneinander..?
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14 Kommentare
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Jürgen

Wie, in welchem von den vielen Leben meinste denn?
IKEA besuchen ist mir so lieb wie Bauchweh. Ich kann an dem Hype
einfach nix finden (in dem Laden übrigens auch nicht), was mir gefällt!
Hab‘ ich nicht, herzlos wie ich bin, meine Küche, einfachso ohne
Tränen zu vergießen, abgegeben?
Wie dem auch sei, Getränke stehen kalt!!
lg Jürgen

Martin

Jürgen, Du hast wirklich was nicht mitbekommen, denn irgendwie habe ich das Gefühl, dass Du in einem anderen Laden warst, aber nicht bei IKEA. Den Sperrholz- und Fichten-Krempel kriegst Du da schon ewig nicht mehr, da kannst Du gerne im Dänischen Bettenlager oder bei Roller wühlen, die haben sowas noch, wenn’s denn sein muss. Und ob sie die Kunden und sich selbst duzen, ist mit wumpe – Hauptsache, das (oftmals preisgekrönte und im MoMa ausgestellte) Design mitsamt den Preisen und dem Gegenwert stimmt. Augenkrebs gibt’s woanders, definitiv, aber nicht bei denen.

Klar, die lassen auch vieles in China produzieren (wer nicht), aber auch viel im EU-Ausland. Und mein Kleiderschrank von IKEA ist – man höre und staune – „Made in Germany“. Boahh!

Ach, die Meldung kommt nächste Woche – die Hopfenkaltschale kannste schon mal kühlen, ich melde mich!

Jürgen

Hej Schuppi,

mich hat IKEA bisher nicht angeturnt, ganz im Gegenteil, bin froh wenn ich den Schrott nicht seh‘! Hab nie was gefunden, in dem Laden! Vielleicht hab ich was nicht mitbekommen, aber nur das Duzen von Chef bis zum Straßenkehrer reicht nicht. Dieselbe Qualität (aus China allerdings) bekommste auch wo anders. Irgendwie muss man wohl ein IKEA-Freak sein, um solche z.T. „Augenkrebs“ verursachende Dinge Spass haben zu können, oder?
Warte noch auf deine „Meldung“
lg Jürgen

Martin

Na, auf die meisten Kommentare sind ja diverse mitlesende Damen schon eigegangen – hier melde ich mich aber auch nochmal zu Wort, diesmal in leicht verkürzter Form.

Yvonne, dass ich das nicht erst zu Nikolaus lese, war doch klar 😉 Chikatze hat eine weise Entscheidung getroffen, denn das Ganze ist wirklich komplett umsonst und macht Spaß! Melli, Du kennst das ja schon mit FAMILY. Einfach prima. Oasenhoheit muss ich schreiben, dass man ein gewisses Faible für Möbelhäuser mitbringen muss, sonst macht’s einfach keinen Spaß 😉 Und IKEA rockt. Philipp sieht die Sache richtig, denn wir sprechen hier von allerfeinstem Viral-Marketing. Aber wenn die Produkte gut sind, empfiehlt man’s auch gerne weiter. Und das Frühstück ist auf jeden Fall leckerer Kult, lieber Aquii, das stimmt. Und der Andersreisende hat Billy richtig eingeschätzt – ein Regal für alles!

Andersreisender

Tja…wer hat es nicht zu Hause stehen – ein „Billy-Regal“. Meines wurde sogar schon 3x Umgewidmet: zuerst stand es im Vorraum für Krimskrams, dann im Badezimmer für Putzmittel und jetzt steht es im Schlafzimmer vollgefüllt mit Büchern 🙂 Ein sehr wandlungsfähiges Möbelstück *gg*

Melli

Hmm, ich liebe IKEA – meistens nette Beschäftigte, die man mit dusseligen Fragen nerven kann, zu Beginn erstmal die ikea-family-ecke abgrasen, kurzen abstecher in die kinderabteilung, dann nen Kakao oder Kaffee, falls man nachmittags da ist, noch ein stück klebrig-süße mandel-torte, mittags meistens köttbullar oder nudeln mit biotomatensauce, abends auch gern mal schnitzel/pommes für wenig geld, dann bei ausreichend zeit oben durch schleichen, ansonsten direkt den versuchungen der markthalle erliegen oder ihnen heldenhaft widerstehen, unten noch ein eis, wenn es appetit und zeit und wetter erlauben und den laaaaaangen weg über den ikea-parkplatz zur bushaltestelle, von der aus uns der bus nach hause oder zur arbeit bringt, noch schaffen und schon ist ein erfolgreicher ikea-nachmittag wieder vorbei. kleine abweichungen können vorkommen, aber so ungefähr ist der plan. 😀

und ich find die ikea-ideen, wie man etwas machen kann, immer so schön – auch wenn ich das gefühl habe, in den letzten jahren wurde der geschmack einiger designer von aliens unterlaufen, die „in frieden“ gekommen sind, um augenkrebs unter den menschen zu verteilen. *grusel* wobei das dem loftmaster sicher gefällt, dieser teilweise schon echt krasse retro-look in fürchterbaren farben. 😀

Aquii

Gut Ikeafan bin ich hier in Essen auch, was aber nicht an den feilgebotenen Produkten liegt, sondern an der guten Innenstadtlage und dem Frühstück, was in der ersten Monatswoche für einen Euronen geboten wird. Lachs, Käse, Salami und frische Brötchen, dazu die Senfsauce für 0,25 € ist mehr als gut. Wem das nicht reicht, haut sich beim rausgehen noch den Hot Dog auf die Faust, ebenfalls nur ein Eurone.

Philipp

Sehr cool. IKEA Marketing vom feinsten. Achja, BILLY steht auch bei mir. 🙂

Yvonne

Hihi, Oasenhoheit, da hast Du eigentlich vollkommen recht. Er ist ja kein Kind mehr, dass sich eine Kleinigkeit erhofft:-) Lach, und das W’geschenk hab ich auch schon (fast) … entweder fällt er mir dann um den Hals oder geht mir an die Gurgel … 🙂 🙂

Zwar total untypisch für eine Frau, aber ich hasse einkaufen. Bei Ikea ist es jedoch Okay und durch den ganzen Laden zu laufen, um an die Kassen zu kommen ist nicht schlimm, finden tue ich immer was.
Übrigens, mein SZ habe ich von dort und bin total begeistert. Naja, ich mußte es ja auch nicht aufbauen:-) Und einen Billy brauche ich auch noch

oasenhoheit

ich bin ja so GAR kein fan von ikea.
mein einziges möbelstück von denen ist ein kellerregal, ansonsen hab ich nur kleinkram wie handtuchhaken, mülleimer, eislöffel und so aus dem schwedischen möbelhaus.

allein schon, dass man irgendwie immer genötigt wird, durch mindestens 1/3 des ladens zu laufen, um zu den kassen zu kommen, nervt mich meistens schon so, dass ich da vielleicht grad mal alle zwei jahre hingehe, wenn ich was suche, was ich sonst nirgends gefunden habe.

aber dennoch ist selbst MIR in dem zusammenhang der name „billy“ ein begriff. *g* 😉

@yvonne
wieso sollte es mehr als ein paar nüsse, mandarinen und schoki zu nikolaus geben? weihnachten kommt danach doch noch früh genug.

Marc

Feine Sache – aber so wie ich mein Glück kenne wird der IKEA Koblenz keine Ausgaben mehr haben wenn ich dahin komme. 🙁

Melli

Das hab ich mir auch direkt am Samstag geholt, als große Billy-Geburtstags-Party bei IKEA war, da hab ich 2 meiner Mitbewohner genötigt, da mit mir hinzufahren. Total cool, das Buch, find ich. Irgendwie echt schick gemacht. 🙂
Aber bis wann es das noch gibt, weiß ich nicht – aber geben tut es das in jeder Filiale. 🙂

Chikatze

Oh, toll!
Ich wollte die Tage sowieso unbedingt zu Ikea. Brauche neue Bettlaken.
🙂
Und Stoff gucken, natürlich. 😉
Habe mich gerade auch für Ikea Family angemeldet.
Wißt Ihr, bis wann es das Buch noch gibt? Oder war das nur ein Angebot in Eurer Filiale?

Yvonne

… und wie seine Augen leuchteten, als ich so gaaaanz nebenbei erwähnte, dass ich einen Gutschein für das Buch habe. Still und heimlich wurde es dann auch mitgenommen, obwohl es ein NIKOLAUSGESCHENK sein sollte, grummel :-)Und was soll jetzt der Nikolaus in den Stiefel legen??????