Kauft nichts von Schurkenstaaten Besser entscheiden mit der buyeuropean.io-App

Die Kanadier machen es uns vor: seit der senile, verrückte und gefährliche Trump in den USA die Macht ergriffen und die Welt mit einer Kaskade irrwitziger Zölle überzogen hat, stehen die Kanadys geschlossen hinter ihrem Land. Und das zurecht: er hat schon zu Beginn seiner Amtszeit damit gedroht, Kanada zum 51. Bundesstaat der USA zu machen, sprich: das Land zu annektieren bzw. einzunehmen, wenn die kanadische Regierung seinen wahnsinnigen Plänen nicht zustimmen sollte. Justin Trudeau, der bis vor Kurzem noch Premierminister war (und von Trump als „Gouverneur“ verhöhnt wurde) , hat in den letzten Jahren immer mehr an Zustimmung verloren und es gab Neuwahlen. Bis vor einiger Zeit war ein Trump-Fan in den Umfragen vorn, aber nachdem Trump seine Rhetorik gegenüber Kanada weiter verschärft hat, gab es Widerstand in der Bevölkerung und ein Parteikollege von Trudeau wurde – zum Glück – mit großer Mehrheit der neue Premierminister: Mark Carney.

Und weil die Kanadier ihr Land lieben, definitiv auch die besseren Amerikaner sind und vor allen Dingen vernünftige Ansichten und das Herz am rechen Fleck haben, stellen sie sich geschlossen gegen ihren Nachbarn, die USA. Es gibt eine groß angelegte Kampagne namens „Made in CA“. bei der es darum geht, dem irren Faschisten aus dem Weißen Haus so richtig den Stinkefinger zu zeigen. Sollen die Amis doch an ihren Chlorhühnchen verrecken, mit ihren Harleys in den Straßengraben fahren und von ihrem Jim Beam und dem anderen Fusel blind werden.

Europa wird langsam wach

Wir können froh darüber sein, in einem europäischen Land zu leben. Es ist nicht immer alles toll, was die EU betrifft und wie sie sich bereitwillig von Ländern wie Ungarn oder der Slowakei, die neofaschistische Tendenzen haben, am Nasenring durch die Manege ziehen und letzten Endes verarschen lässt. Aber dennoch ist Europa bzw. die EU als föderalistischer, demokratischer und freier Staatenbund das Beste, was wir momentan haben. Und jeder, der sagt: „die EU ist blöd, die tut nichts für uns, und überhaupt!“, dem sei gesagt: freut Euch über europaweites Roaming, Verbraucherschutz, Reisefreiheit, gemeinsame demokratische Werte und Rechtsstaatlichkeit. Ja, denn all‘ das haben wir. Auch wenn es die Querdenker immer wieder abstreiten (aber wer nimmt diese Idioten eigentlich noch ernst?).

Im Gegensatz dazu gibt es Staaten wie die USA, die gerade zu einem faschistischen Staat umgebaut werden oder China, das dank Massenüberwachung und massiven Repressionen die eigene Bevölkerung der Meinungsfreiheit beraubt. Von Russland brauchen wir gar nicht reden – das ist unter Putin das wirkliche, echte Reich des Bösen, das einen brutalen Angriffskrieg gegen ein souveränes Land führt und die westlichen Gesellschaften zu ihren Gunsten infiltriert, damit beispielsweise die afd oder das bsw den Ton angeben – ganz im Sinne Putins (ich erspare mir hier Links, denn eine Suche nach beispielsweise ‚afd bsw putin‘ findet genügend aussagekräftige Ergebnisse).

Wir Europäer haben noch nicht so ganz realisiert, dass wir eine große Schicksalsgemeinschaft sind. Wir bestehen aus Ländern, die eine jahrtausendealte gemeinsame Geschichte haben und die Wiege der Demokratie und der Menschenrechte sind. Es gibt aber noch zu viele europäische Staaten, die – getrieben von irgendwelchem nationalistischem Klüngel – denken, dass sie die Besten und Dominantesten sind. Bullshit. Wir sind alle toll! Kein „XYZ first!“.

Wir sind Europa! Rauft Euch zusammen, verdammt nochmal! Unsere Kultur geht nicht unter, wenn wir als Europäer zusammenwachsen – egal, was Euch rechts-reaktionäre Kreise weismachen wollen!

Und deshalb ist es schön zu sehen, dass es zivilen Widerstand gibt, der sich gegen den US-amerikanischen Imperialismus stellt. Und wenn es nur im Kleinen ist, nämlich Waren aus dem faschistischen Amerika zu boykottieren und zu sagen: „Europäische Waren sind besser! Wir haben keinen imperialistischen Alleinherrscher! Ihr könnt uns mal!“

Europäische Waren kaufen – leicht gemacht

Coca-Cola, Kraft, Heinz, Procter & Gamble, Mondelez, Monster Energy und wie sie alle heißen – habt Ihr noch den Überblick? Kennt Ihr die Sub-Marken? Wisst Ihr, dass Ihr jedes Mal, wenn Ihr Fuze Tea, Milka und Ariel, Blend-a-med und Pampers kauft, US-amerikanische Megakonzerne und damit den faschistischen Staat USA mit Eurem Geld bezahlt?

Findige Programmierer haben sich Gedanken gemacht, wie wir unseren europäischen Patriotismus zeigen und gleichzeitig den Amis den Mittelfinger zeigen können. Dank Smartphone und KI geht das mittlerweile ganz einfach, nämlich mit Apps. Eine davon möchte ich heute vorstellen, weil ich denke, dass sie die beste, einfachste und funktionalste ist: buyeuropean.io. Und das geht so einfach:

Installieren: ladet Euch die App aus dem Apple- oder Android Play-Store herunter. Sie benötigt als Berechtigung nur den Zugriff auf Eure Kamera.

Scannen: Nach dem Starten der App findet Ihr eine Kamera-Vorschau vor. Nehmt das Produkt, das Euch interessiert, ins Visier und scannt es:

Auswertung: Nach dem Scan wird von der App eine schnelle KI-Analyse gemacht und Ihr erfahrt sofort, ob das Produkt letztendlich aus einem europafreundlichen Land kommt. Beim Scannen der Reese’s-Riegel kam erwartungsgemäß folgendes Ergebnis:

Sehr praktisch ist, dass die App auch direkt europafreundliche Produktalternativen vorschlägt, in diesem Fall waren es Produkte von Ritter Sport (DE) und Cadbury’s (UK). Übrigens führen Scans von beispielsweise Coca Cola-Produkten oder Waschmitteln wie Ariel auch zur Einstufung „Europas Skeptiker“, denn die Mutterkonzerne sind US-amerikanisch.

Wir können etwas ändern

Die einfache Logik hinter alledem ist, dass wir als Kunden die Macht haben, Herstellern, die wir ablehnen, eins auszuwischen – man muss aber wissen, wer sich hinter den Produkten verbirgt, damit man sein Konsumverhalten auch bewusst steuern kann. Wer denkt, dass das „alles nichts bringt“: wir Kunden haben dafür gesorgt, dass Tesla in Europa komplett verloren hat und dass Jimmy Kimmel seine Late Night-Show wiederbekommen hat, nachdem es eine Massenkündigungswelle bei Disney+ gab.

Das Prinzip ist ja ganz einfach: was man nicht mag, meidet man.

  • Wenn ein Restaurant schlecht ist, geht man nicht mehr hin
  • Wenn der Sahnepudding vom Netto nicht schmeckt, dann kauft man eben wieder den von Dr. Oetker
  • Wenn man Frau Weidel und ihre Partei nicht mag, kauft man keine Produkte mehr von Müller

Und genauso ist es auch mit allen anderen Produkten: was ich nicht mag, kaufe ich nicht. Und ich mag keine Produkte, die aus faschistischen Lügenstaaten kommen. So einfach ist das.

Seid Euch Eurer Macht bewusst. Zeigt Haltung beim Einkaufen, wischt den Diktatoren dieser Welt eins aus und lasst sie austrocknen. Mit der buyeuropean.io-App geht das einfach und schnell.

 

Über Martin

Ich bin und war es immer, der Chefredakteur des alten und des neuen Loft 75, dem illustrierten Magazin aus dem 21. Jahrhundert. Geboren 1969 in einem kleinen Ort im Welterbe Oberes Mittelrheintal und somit gebürtiger Rheinland-Pfälzer. Ich habe mich bereits 1987 für Computer interessiert, bin oft kreativ und reduziere Dinge auf das Wesentliche, schreibe gerne und interessiere mich für Design, Einrichten, Internet, Kochen, Blogging und alles, was außergewöhnlich ist und außergewöhnlich gut aussieht. Privat wohne ich am Mittelrhein. Und ich freue mich, wenn Du dieses Magazin magst - lesen wir voneinander..?
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