Über dieses Magazin

Loft

Ein Loft ist eine große Wohnung mit unorthodoxer Raumaufteilung, meist in einem alten Fabrikgebäude. Nun, da wohne ich nicht, aber ich wohnte mal in einem ehemaligen Ballettstudio. Die Decken im Unteren Loft waren sehr hoch und im Oberen Loft eher handelsüblich. Mein Bad war Teil des Schlafzimmers und der Klo ein eigenes kleines Zimmerchen mit einer Toilette und einem Waschbecken. Toll, oder?

Seit August 2016 wohne ich nicht mehr dort, sondern mittlerweile in einer ebenso schönen und großen Wohnung mit Bambi’s Getting Sexy zusammen.

75

Das Jahr, in dem ich eingeschult wurde. Mit orangefarbenem Verkehrswacht-Käppi und toller Schultüte. Mann, war ich stolz!

Außerdem waren wir mitten in den 70ern, und ich zähle einfach mal alle Dinge auf, die ich als damals 6-jähriger heute noch mit diesem Jahr und dieser Zeit verbinde:

AIRPORT-Filme, Rudi Dutschke, Schlaghosen, Rüschenblusen, Föhnwellen, James Bond, Pink Floyd, Dalli Dalli, Prilblumen, Schnurrbärte, Afrofrisuren, verbleites Benzin, Schwedenpornos, Bay City Rollers, The Sweet, Pilotenbrillen, Sascha Hehn, Plateauschuhe, Roth-Händle, Einkaufen beim Metzger nebenan, Rumhängen in der Mehlkammer (der Eltern meines damals besten Freundes, die eine Bäckerei hatten), Stand-Aschenbecher auf Brokat-Deckchen, gehäkelte Klopapier-Überzieher für die Heckablage im Auto, Telefonschlösser, Klappzahlenwecker… (Fortsetzung folgt)

Martin, der Chefredakteur

Ich wurde 1969 geboren – im Jahr, als der erste Mensch den Mond betrat. Meine Mutter hat mir erzählt, dass ich während dieses historischen Moments als Baby auf ihrem Schoß gesessen habe und wir uns das zusammen angeschaut haben.

Dann wurde ich größer und größer und die Jahre und Jahrzehnte vergingen. Zwischendurch habe ich die Fachhochschulreife erlangt und den Beruf des Chemielaboranten erlernt. Nach verschiedenen beruflichen Stationen bin ich seit 2021 wieder in dem Unternehmen tätig, das ich 2009 leider verlassen musste. Währenddessen habe ich Erfahrungen in der Ziegel- und Spritzgussindustrie gesammelt und ein etwas zweifelhafter Ausflug in die Technische Redaktion eines Laborgeräte-Händlers war auch dabei. Wie gesagt, seit 2021 bin ich wieder im Labor meines Lieblings-Feuerfestkeramikherstellers als Abnahmebeauftragter tätig. Und wenn alles gut ausgeht (wovon ich ausgehe), dann werde ich dort auch in Rente gehen.

Privat wohnte ich bis 2017 in Koblenz am Rhein – in dem besagten Loft, das keins war. Unter der Discokugel und hinter der Theke. Jetzt wohne ich einen Ort weiter, zusammen mit meiner lieben Frau und der Discokugel im Wohnzimmer.

Ich würde mich freuen, wenn Du dieses Magazin magst – lesen wir voneinander..? Prima!

Loft 75, das Blog

Seit 2004 gibt es das Loft 75. Entstanden aus dem Bedürfnis heraus, mich in meiner damaligen Lebenssituation mitzuteilen, sozusagen eine Art Online-Tagebuch für alle zu schreiben. Schon damals fand ich es toll, dass man ganz einfach Inhalte erstellen und der Öffentlichkeit zugänglich machen kann. Und Meinungen austauschen kann. Ich habe später immer mehr versucht, einen gewissen „Mehrwert“ zu vermitteln, also Tipps und Tricks, Inspiration, eigenen Erfahrungen, Fotos und Infos. Und das ist heute noch so, auch wenn mal ein komplett persönlicher Artikel dazwischenrutscht.

Ich fing damals an bei blogger.com und habe mich dann später dazu entschieden, eine eigene Domain + Webspace zu mieten, damit ich alle Möglichkeiten, die WordPress bietet, ausnutzen konnte. Um alles 100 % so zu gestalten, wie ich es haben möchte. Möglichkeiten, die blogger.com nicht mal im Entferntesten bietet. Wer übrigens noch auf der Suche nach einem fairen und sehr guten Hoster mit einem hervorragenden Kundendienst ist, kann gerne bei Webspace4All vorbeischauen, denn da wird auch mein Blog gehostet.

Das Design habe ich auch schon diverse Male umgestellt: nachdem ich eine ganze Zeitlang im 70er-Style unterwegs war, habe ich 2020 dem Ganzen ein komplett neues Aussehen gegeben.

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Ich versuche, nicht zu gendern, aber auch nicht das generische Maskulinum zu verwenden. Die Entgenderung nach Phettberg ist eine interessante, vernünftige Alternative, die ich so gut es geht nutze. Wie das aussieht? Na, Du wirst es schnell merken. Warum ich das tue? Weil es innovativ (und auch ein bisschen lustig) ist. Und weil man sich das Gendern spart, aber trotzdem jeden ansprechen kann.

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