Es ist ja schon schlimm an sich, wenn man dem Nikotin verfallen ist. Aber tröste Dich, es kann noch schlimmer kommen, denn wenn man Zigaretten stopft und dafür spezielle Hilfsmittel, sprich: einen Stopf-Stab benötigt und dieser nicht zur Hand ist, dann ist man wirklich aufgeschmissen. Jedenfalls fast…
Lange Rede, kurzer Sinn: als ich heute nacht von Peter und Bianca heimkam und mir auf der Tanke noch neue Zigarettenhülsen gekauft habe (die anderen habe ich ja in der Firma vergessen – grrr!), wollte ich mir zuhause eine leckere Kippe stopfen. Alles war da, bis auf den Stab, den man braucht, um den Tabak in die Hülse zu praktizieren.
Natürlich bin ich nicht mehr auf die Tanke gefahren (denn da war ich ja schon, und ich wollte endlich mal zuhause bleiben). Also was tun? Nicht rauchen? Nää! Also mussten Alternativen gefunden werden, wie man den Tabak in die Hülse bekommt. Nach einem mehr oder weniger erfolgreichen Versuch mit einem chinesischen Essstäbchen (!! – s. Bild), der schon recht viel versprechend war, dachte ich über eine Optimierung nach und – voilá – ich habe sie entdeckt: das Stopfen mit dem Inbusschlüssel!!!
So sieht das in der Praxis aus:
Genial, oder? Es klappt jedenfalls, wenn man sich mal damit angefreundet hat und gekonnt den dicken Inbus in den Tabak rammt, die überstehende Innenhülse fest hält und raus zieht 😉
Jedenfalls hat mir das den Abend gerettet!
Eine schöne neue Woche wünscht der Mann, der ab und zu auch mal Tastaturen in den Ofen steckt *ggg*