Aufgezwackt und hingemotzt
angezickt und abgestotzt
jetzt die Kipfe auf die Bliesen
langsam butzen, tapfen, schniesen
dreimal schwupf dich
knitz dich lüpf
siehstewoll – da flatzt der Büpf.
Eines der Nonsens-Gedichte von Hans-Adolf Halbey, dem Sprache immer großen Spaß gemacht hat. Ziemlich dadaistisch, aber/daher total lustig.
Hi Martin, lange nix neues mehr bei dir gelesen, alles ok. bei dir/ euch?
Bleibt tapfer und gesund,
viele Grüße
Miki
Hallo Miki, ja, ich lebe noch 😉 Aber vor lauter Arbeit bin ich abends oft ziemlich tot und schaffe es nicht, noch einen Artikel zu schreiben und schlafe stattdessen auf dem Sofa ein…leider…
Mein Feedreader quillt auch über vor lauter ungelesen Artikeln und ich komme nicht dazu, sie zu lesen. Ich hoffe, das wird mal wieder besser.
Solche Gedichte liebe ich. Ich mag natürlich Heinz Erhardt. Die Made kann ich komplett. Ein Ex-Kollege von mir konnte die Sketche von Loriot und fast alle Gedichte von Erhardt auswendig. Das ist eine Fankultur, sag ich dir.
Ja, da gibt’s so schöne kleine Sachen mit ganz viel Wortwitz. Denn ein Leben ohne Mops ist bekanntlich möglich, aber sinnlos.