Mir rauscht der Kopp: 2 Tage im neuen Labor, und schon bin ich dem Wahnsinn nahe…
Ich darf ein neues Verfahren zur Serienreife führen, und zwar die Bestimmung von PCP (Pentachlorphenol, ein Pestizid) in (Alt-)Holz. Dazu wird das Holz zerkleinert, mit Methanol extrahiert, acetyliert, mit einem internen TBP-Standard versetzt und dann per GC / ECD detektiert, wobei der Standard immer als Referenz mitläuft und dessen Eichfehler zur Korrektur der Substanzkonzentrtion verwendet werden.
Das wäre ja alles nicht so wild, wenn ich nicht eine üble Blockade beim Chemischen Rechnen hätte, die wirklich keinen Spass macht 🙁 Auch Chefin ist ratlos *schnief*.
Gestern und heute war ich nach der Arbeit erstmal ein paar Stündchen pennen, wobei ich nur von Zahlen und Berechnungen geträumt habe…
Hoffe, das ist nach dem WE besser, und mein gordischer Knoten beim Rechnen (ng/nl entspr. myg/ml entspr. mg/l) löst sich!