Die Schrift ‚Johnston Typeface‘, die 1916 von Edward Johnston für das Corporate Design der London Underground entworfen wurde, kostet – wenn man sie käuflich erwerben will – 39.39 $. Dafür hat man sie aber als TrueType-Schrift auf dem Rechner und kann mit ihr machen, was man will. Zum Beispiel schöne Drucksachen entwerfen wie Einladungen, Flugblätter, Texte, etc. Bei dem momentanen Dollarkurs eigentlich ein Schnäppchen. Und die Schrift ist wirlich ein Hingucker.
So sieht sie aus:
Interessant ist, dass sie fast unverändert (bis heute) bei Transport For London eingesetzt wird, z.B. bei allen Beschriftungen der Underground. Und das ist doch echt eine Leistung – dafür, dass sie fast 100 Jahre auf dem Buckel hat und während der Zeit des Art Decó entstanden ist. Wahre Schönheit ist eben zeitlos.
Aber es gibt auch eine tolle, kostenlose Alternative, die fast genauso aussieht: ‚Nevis‘. Die kann man hier herunterladen und sie hat eine ähnliche Anmutung, guckstu:
Schade ist nur, dass die ansonsten fett gehaltene Schrift bei den Umlauten (s. Bild) und dem scharfen S versagt. Diese werden nämlich in einem beliebigen, normalen Schriftschnitt dargestellt. Aber angesichts des Preises kann man man das sicherlich verschmerzen 😉 Und wenn man sie nur für englische Texte verwendet, ist das auch ok.
(danke für den Tipp an Dr. Web Magazin)
Hey chikatz, Kamera liegt auf meinem Tisch und wartet darauf, benutzt zu werden 🙂 s. auch Kommentar bei Dir.
LG, Martin
Huhu! Wäre lieb, wenn Du hier in den Kommentaren was dazu schreiben könntest:
http://www.chitime.com/blog/?p=2832
Dann wissen die anderen, daß es noch weitergeht…! 😉
Juchu! Prima! 🙂
Hi chikatz,
ich hatte heute eine Benachrichtigungskarte im Briefkasten und werde das ominöse Päckchen morgen abholen – ich denke, das ist die Cam 🙂
Huhu!
Ist die Splitcam bei Dir schon angekommen???
(Habe versehentlich bei der Adressvergabe Startnummer 3 und 4 vertauscht, also Dich und Michael. Hoffe, das ist in Ordnung- werde das dann im Eintrag mal umtauschen…)
@ salaciousnessgirl:
stimmt die seite ist echt klasse… aber das wort was du verwendet hast:“ kalawusch “ kenne ich ja noch garnicht. habe auf dem boden gelegen und echt gelacht.
@martin: weiter so
liebe grüße
eure mari
Das hoffe ich doch ;-).
Bin eine verrückte liebenswerte (;-)Person, die gern mal aus der Masse heraussticht. Mag Ungewöhnliches und Ausgefallenes. Und bin doch gern konservativ. Bin solo und hab gern meinen Spaß.
Und du?
🙂
Is ja wie chatten hier. Hab grad gelesen, dass deine mail abgeschaltet ist… schade, denn meinen Kontakt geb ich hier ungern zum Inder.
@salaciousnessgirl
🙂 Erzähl‘ doch mal ein bißchen von Dir, jetzt bin ich selbstverständlich neugierig 😉
Hab irgendwas ganz anderes gesucht und kalawusch war dein Blog da. Aufmachung gefallen und neugierig geworden. Und die Neugier hat sich gelohnt ;-).
Bild gefällt mir.
Vielen Dank für Dein Lob und schön, dass es Dir gefällt 🙂 Ist halt ein Sammelsurium von allen möglichen Dingen, die mir erwähnenswert erscheinen. Und das auf dem Bild bin ich, ja.
Wie kamst Du denn auf mein Blog? Erzähl‘ doch mal…
Du scheinst ja ganz schön auf Style abzufahren. Die Seite ist auf jeden Fall klasse aufgemacht. Gefällt mir. Aus Neugier einfach mal nach hinten gelesen in der Zeit und was ich da sehe gefällt mir doch. Bist du das auf dem Bild? Vielleicht hört man ja mal voneinander.
CU salaciousnessgirl
Nicht ganz. Wenn (professionelle) Schriften designt werden, dann werden i.d.R. – unabhängig vom Designer und wo er herkommt – alle Umlaute, Sonderzeichen und alles, was international gängig ist, in den Zeichensatz mit eingebaut. Die kosten dann aber auch oft Geld.
Ich nehme mal an, dass dieses Problem auch beim Original vorhanden sein dürfte angesichts der Tatsache, dass diese Schrift von einem Engländer für Engländer designt wurde.