Kürzlich hingen bei uns an den Litfasssäulen Plakate zu einer Lesung mit Charlotte Roche und Christoph Maria Herbst mit dem Titel „Penisverletzungen bei Masturbation mit Staubsaugern – Auszüge aus einer Promotion von 1978″.
Nach der extrem erheiternden Lektüre des entsprechenden Wikipedia-Beitrages hier das schönste Zitat:
„Die Patienten hatten jeweils den nicht erigierten Penis in den 11 cm langen Ansaugstutzen des Staubsaugers eingeführt, um sich durch den Luftstrom sexuell stimulieren zu lassen. Dabei waren sie jedoch mit dem rotierenden Propeller des Geräts in Berührung gekommen und hatten sich multiple Riss-Quetschwunden zugezogen.
Der Autor erklärt die Unfähigkeit der Betroffenen, die Gefahren dieser Masturbationspraxis zu erkennen, mit ihrem ausschließlich niedrigen Bildungsstand. Selbstverletzendes Verhalten liege nicht vor.“
Und ganz wichtig:
„In allen Fällen, in denen das verwendete Gerät bekannt war, handelte es sich um das Modell Kobold der Firma Vorwerk.“
Ist das nicht der Hammer..? Da steckten minderbemittelte Jungs aus den 70ern ihren Dödel in diesen alles vernichtenden Staubsauger! So kommt dann auch – in Medizinerkreisen – die Fachbezeichnung „Morbus Kobold“ zustande, wenn sich mal wieder jemand das beste Stück in den Staubsauger gehalten hat 😀