„Die Polizistin richtet ihr Haar und wühlt im Aktenschrank. ‚Polizei?‘ kläfft der Kommissar in’s Telefon. Während der Kommissar anscheinend mit seiner Frau telefoniert, malt die Polizistin ein Herzchen mit Lippenstift auf eine von den vielen Papierunterhosen, die sie im Schrank findet, und verschwindet wieder, nicht ohne dem noch immer geifernden Kommissar ein Kußhändchen, wie man es im Karnevalsverein macht, zuzuwerfen.
Es ist schon Mittag, als der Kommissar hochschreckt. Er ist doch tatsächlich vor dem Standbild des Videorecorders eingeschlafen. Das Geräusch des Wasserhahnes hat ihn aufgeweckt. Wenn im Zimmer unter ihm jemand Wasser aus der Leitung abzapft, um es zum Beispiel zu trinken in den endlos lange wirkenden Sommernächten auf Streife, wird der Kommissar regelmäßig gestört in seiner Laune.“ …
Aus „00 Schneider jagt Nihil Baxter“ (ach ja, und die abgebildete Dame ist übrigens die besagte Dame, die das Kußhändchen warf – Monika M., wie der Leser des Buches erfahren wird))