Jens@Loft + die Bollywood-Pute

Weil Marie einen Mädels-Abend gemacht hat und Jens demnach ansonsten unter einer Brücke den Abend hätte verbringen müssen, haben wir uns spontan zusammengerottet und einen Herren-Abend zelebriert. Erklärtes Ziel war die Vernichtung nicht unerheblicher Mengen toten Tiers und Alkohols, desweiteren die nette Konversation (hatten wir echt seit Wochen nicht mehr).

So kam ich denn auch in den Genuss, das Produkt „Beck’s Ice“ mal zu probieren. Ist nicht wirklich ein Bier, aber ungemein erfrischend, so eine Art Radler mit Minze. Faszinierend: es hat keinen Nachgeschmack und ist farblos. Irgendwie ganz gut.

Aber nun zum toten Tier. Das war eine ordentliche Menge Putenbrustfilet und wurde wie folgt verarbeitet:


Bollywood-Pute mit Salat und Kartoffeln

  • 500 g Putenbrustfilet in 2 Portionen in Öl anbraten. Bei der 2ten Portion scharfe Currypaste zugeben und garstig mitbraten.
  • 3 fein gehackte Zwiebeln und 3 Knoblauchzehen – ebenfalls atomisiert – kurz im Bratfett anbräunen. Noch mehr Currypaste und Currypulver dazu, mitbraten.
  • 1 Dose Kokosmilch, 1 Tasse heiße Gemüsebrühe und ein wenig süße Sahne dazugeben. Heftig aufkochen, gebratenes Fleisch dazu und auf voller Pulle einreduzieren.
  • Währenddessen die Kartoffeln zu Salzkartoffeln werden lassen. Ja, Du weißt, wie das geht, ansonsten musst Du Mutti fragen 😉
  • 1 Pflücksalat putzen und klein rupfen. Käsewürfel schneiden. Dressing aus Salatcreme, Joghurt, gemischten Kräutern, Essig, Salz und Pfeffer basteln.
  • An das zur gewünschten Konsistenz eingedampfte Geschnetzelte noch ein wenig Curry, Sherry, Limettensaft, klein geschnittene Cocktailtomaten (den Matsch bitte rauskratzen) und geschnittene Korianderblätter dranapplizieren, mit Salz und Pfeffer abschmecken.

Ergebnis: volle Bäuche, zufriedene Gesichter und ein breites Grinsen auf den Lippen der Protagonisten.

(heute ohne Bilder – obwohl es lecker war: fotogen ist es sicher nicht. Schon gar nicht, wenn ich mich an Food-Fotografie dranwage. Lieber in meiner Blogroll auf Claudias ‚Fool for food‘ gehen, da sehen die Sachen wirklich appetitlich aus).

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Über Martin

Ich bin und war es immer, der Chefredakteur des alten und des neuen Loft 75, dem illustrierten Magazin aus dem 21. Jahrhundert. Geboren 1969 in einem kleinen Ort im Welterbe Oberes Mittelrheintal und somit gebürtiger Rheinland-Pfälzer. Ich habe mich bereits 1987 für Computer interessiert, bin oft kreativ und reduziere Dinge auf das Wesentliche, schreibe gerne und interessiere mich für Design, Einrichten, Internet, Kochen, Blogging und alles, was außergewöhnlich ist und außergewöhnlich gut aussieht. Privat wohne ich am Mittelrhein. Und ich freue mich, wenn Du dieses Magazin magst - lesen wir voneinander..?
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4 Kommentare
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Gertrude

Hört sich gut an dieses Rezept, hmmmm!
Naja vielleicht koche ich es auch mal nach!!!

Martin

Ganz vieles, was ich koche, ist improvisiert. Das ist das Gute daran, wenn man ein paar Grundkenntnisse hat und sich was zusammenbasteln kann 🙂

Strandbergh

Bravo,

solche Rezepte halten jeder Literaturkritik stand!

DarkVamp

Ich hoffe Du hast es bereits im http://www.chefkoch.de eingetragen ?