Nachdem Amarok die Ordnerstruktur meiner liebevoll sortierten Musiksammlung gründlich zerschreddert hat, musste ich mir Gedanken machen, wie ich das Ganze wieder in den Griff kriege. Alle des Tagging mächtigen Tools wie Foobar, MP3Tag, MediaMonkey und was-weiß-ich-noch sind natürlich zu doof, meine Lieder sauber mit Albumtitel und den restlichen Informationen zu versehen – seufz! Denn: freedb ist tot, freedb2 eine Totgeburt und der Rest ist nicht zu gebrauchen.
Aber! Es gibt ja Musicbrainz, die freie Datenbank, die „Audio-Fingerprints“ von den Liedern, die so auf der Platte ‚rumgeistern, erstellen kann. Anhand der Liedlänge und einiger rudimentärer Daten aus den ID3-Tags kann diese geniale Datenbank, die anscheinend Alien-Technologie verwendet, Album, Künstler und Lied ermitteln – fröhliches Taggen ist angesagt!
Und damit das nett über die Bühne geht, gibt es auf denen ihrer Seite ‚Picard‘, ein plattformunabhängiges, in Python geschriebenes Programm, das einem die Drecksarbeit abnimmt.
Und so taggt und taggt es – vermutlich noch einige Stunden – aber das ist mir auch wurscht, denn es scheint seinen Job gut zu erledigen. Alles was es nicht kennt, sortiert es in einen separaten Ordner, und man kann es nachtaggen.
So, und nun einen angenehmen Täg…äh…Tag 😉
Das gibt’s für fast alle BS, da es auf Python basiert und plattform-unabhängig ist. Ich persönlich habe es in der Win-Variante benutzt.
Ist das nun ein Linux Tool ? Ich bin verwirrt !