It’s all coming back to me now

Drei verdammte Jahre.

Ich wünschte, ich könnte 3 Jahre meines Lebens einfach ausradieren; so tun, als wären sie nie geschehen. Ihr wisst, was ich meine.

Mittlerweile bin ich 36 Jahre alt, sozusagen ein alter Sack 🙂 , und muss trotzdem immer wieder einsehen:

  • was war, war gut
  • was sein wird, ist ungewiss
  • ziehe die nächsten 50 Jahre nicht mehr mit einer Frau zusammen!
  • werde endlich bodenständig!
  • was gut ist, halte es fest und glaube daran
  • du bist, wie du bist

Mein Leben ist momentan ein Minenfeld. Und das in meinem Alter! Andere haben schon 2 Kinder, sind glücklich geschieden oder haben das große Geld gemacht. Und ich? Ich arbeite und arbeite, lebe am persönlichen Existenzminimum, bin Single (nicht das Schlechteste, gebe ich zu 😉 ) und bin immer auf der Suche nach…was?! Ich weiß auch nicht.

Ich weiß nur, dass ich 4 Jahre lang verdammt glücklich war, als ich in Urbar wohnte, Halloween-Parties schmiss, keinen Ärger mit irgendwelchen kleinen Frauen mit Schäferhund hatte, Geld da war und ich still & vergnügt leben konnte! Dass ich an meinen Geburtstagen meine Freunde hatte, die mit mir ein Chili gekocht haben und die mich dafür hassten, dass ich immer meine Möbel umgeräumt habe 🙂 und sie sie schleppen mussten (Jens, Ralf, Melli, Peter -> Ihr kennt das ja).

Macht Euch daher bitte auf was gefasst (auch wenn Ihr jetzt schon Rückenschmerzen habt und denkt ‚OH MEIN GOTT!!! NICHT SCHON WIEDER!!! JETZT DREHT ER DURCH!!!‘):

Sobald die Bude im ersten Stock in der Hauptstraße 69 wieder frei ist, könnt Ihr wieder mit anpacken. Und das ist KEIN Gag. Bitte tut das noch ein letztes Mal für mich! Meine Ex-ex-Vermieterin sagt mir bescheid, wenn der ‚letzte Gast‘ gegangen ist.

Bitte noch einmal die IBM schleppen, mir beim Umzug helfen, das Bett demontieren, bitte, bitte… Wann das sein wird, weiß ich nicht, aber ich versichere Euch, dass es für sehr lange Zeit das letzte Mal sein wird. Denn ich weiß genau, dass ich dann endlich daheim bin. Und mein Leben hoffentlich wieder das wird, was es einmal war. Und wenn ein Schuppi 3 Jahre zurück dreht, dann ist das wohl überlegt und mit Einsteins Relativitätstheorie durchaus vereinbar 😉

Bitte, wünscht mir auch Glück, dass ich in der Firma übernommen werde und die Chance bekomme, noch einmal dort anzufangen, wo ich seinerzeit aufgehört habe.


‚…alles was einen Anfang hat, hat auch ein Ende.‘

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Über Martin

Ich bin und war es immer, der Chefredakteur des alten und des neuen Loft 75, dem illustrierten Magazin aus dem 21. Jahrhundert. Geboren 1969 in einem kleinen Ort im Welterbe Oberes Mittelrheintal und somit gebürtiger Rheinland-Pfälzer. Ich habe mich bereits 1987 für Computer interessiert, bin oft kreativ und reduziere Dinge auf das Wesentliche, schreibe gerne und interessiere mich für Design, Einrichten, Internet, Kochen, Blogging und alles, was außergewöhnlich ist und außergewöhnlich gut aussieht. Privat wohne ich am Mittelrhein. Und ich freue mich, wenn Du dieses Magazin magst - lesen wir voneinander..?
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