Am Samstag, den 19.06.2010 kam Fiona, 48 cm groß, 2400 g schwer, auf die Welt und hat meine Kids zu Tante und Onkel und mich zur Oma gemacht.
Martin tut sich noch etwas schwer damit, jetzt mit einer (jungen) Oma zusammen zu sein, aber an der Tatsache läßt sich nun nichts ändern. Interessant ist, dass er, entgegen seinen Äußerungen in seinem letzten Artikel, es dann doch gerne hätte, wenn die Kleine später nur im häuslichen Rahmen OMA zu mir sagt, jedoch nicht, wenn wir alle unterwegs sind. Auf meinen Vorwurf, er sei ein „männlicher Feminist“ rechtfertigte er sich damit, dass er mich nur davor bewahren wolle, dass ich mich als Oma fühle, gebe und so genannt werde. Er sieht mich schon mit Kittelschürze strickend und wechseljahregeplagt in einem Schaukelstuhl vor dem Ofen sitzen, während die Kids vor meinen Füßen sitzend meinen Erinnerungen lauschen, während er es sich vermutlich pfeiferauchend auf der Couch bequem macht und wohlwollend nickt.
Um aber jetzt das Rätsel zu lösen, wie meine Kids und ich zu Tante, Onkel und Oma wurden, denn an sich dürfte bekannt sein, dass ich nur zwei Kinder im Alter von knapp 11 und 5 Jahren habe – ich habe noch eine Stieftochter. Okay, ich bin keine wirkliche, echte, blutsverwandte Oma, aber immerhin eine Stiefoma und das, laut eines Gesetzestextes, mein ganzes Leben lang.
Und gerade eben rief meine Mutter an mit der Erkenntnis, dass sie jetzt Uroma und meine Oma Ur-Ur-Oma ist 🙂 🙂
Arven, vielen Dank für die Glückwünsche.
Wir waren am Dienstag im Krankenhaus gewesen, jedoch lag die Kleine auf der Intensiv, da sie unterzuckert war. Heute ist sie jedoch wieder bei ihrer Mama auf dem Zimmer und wir können sie „besichtigen“ kommen:-).
Und wenn ich dann eine Millionen Fotos geschossen habe, wird das obige Bild ausgetauscht;-)
Also ob Stieftochter oder nicht – Gratuliere zur Oma!
Aber ich denke Omas der neuen Generation sind nicht zwangsläufig strickend und mit Kittelschürze unterwegs.
Ich selber bin eher der Lederjacken und Jeans Typ, liebe mein Motorrad und bin eher im Netz zu finden als Kuchen backend am Herd.
Und meine Tochter ist knapp 21.
Also ist dieses Oma auch nicht mehr weit weg.Und ganz ehrlich? Ich freue mich jetzt schon drauf wenn mal so ein kleiner Zwerg Oma schreit wenn ich auftauche 🙂
Vielen lieben Dank, Tobi. Ja, man kann durchaus zum Omawerden gratulieren. Hach, was freue ich mich, wenn wir die Kleine morgen oder übermorgen sehen. Ob Martin das nun will oder nicht, ich stelle hier Fotos ein:-) Vielleicht bekomme ich ihn ja sogar dazu, dass er mitfährt, hehe, dann bekommt er die Kleine auch mal auf den Arm gelegt und ich schieße ein Beweisfoto.
Noch ein schönes Wochenende wünscht die „Redationsoma“ (<- das wurde mir jetzt diktiert von rechts)
ich denke zum oma-werden kann man gratulieren, oder? ich bin da nicht sehr erfahren im omawerdungsgratulationsthema – falls man das tut, herzlichen glückwunsch! 😉