Heute möchte ich Euch eine Künstlerin vorstellen, die Ihr vielleicht noch nicht auf dem Schirm habt – aber definitiv solltet! Hatte ich vor 2 Wochen auch noch nicht. Aber es begab sich, dass ich an einem lauen Sommerabend auf dem Balkon saß und ein bisschen chillige Musik auf Youtube Music hörte. Das Gute ist ja, dass man da immer neue Vorschläge bekommt, was einem gefallen könnte. Und da war sie dann, Alexandra Janzen, mit dem Lied „Mauern“.
Ich höre viele Musikgenres, von Funk über Elektro, Jazz, Rock bis hin zu Ska und Pop. Das Genre ist mir eigentlich egal, es muss nur zu meiner momentanen Stimmung passen und die Musik muss sich gut anhören. Ich bin da überhaupt nicht festgelegt.
„Mauern“ hat mich von Anfang an begeistert! Ein toller, tiefsinniger Text, klasse Melodie, gefällt absolut! Also habe ich mir noch einige andere Sachen von Alexandra angehört und muss sagen, dass ich das alles ziemlich cool finde. Vom Stil her irgendwo zwischen Cosa Rosa (kennt die noch jemand?) und Diane Weigmann.
Alexandra stammt aus Halle/Saale, ist in ihrem Leben schon sehr oft zwischen Ost und West umgezogen und wohnt jetzt in Berlin. Ihr erstes Soloalbum hat sie teilweise per Crowdfunding finanziert, ohne Label, und es hat geklappt. In einem Interview mit Deutschlandfunk Nova hat sie erzählt, dass sie – obwohl sie ursprünglich aus dem „Osten“ stammt – lieber das Verbindende als das Trennende hervorhebt. Also nicht diese ständige „Ossi-vs.-Wessi“-Geschichte, die langsam niemand mehr hören will, sondern das Gemeinsame beider Welten (ist ja auch erst 30 Jahre her…).
Ich habe Alexandra angefragt, ob sie bereit ist, mir ein kurzes Interview zu geben, das ich im Rahmen der „7 Fragen“ gerne hier vorstellen möchte. Und sie macht es! Momentan denke ich mir noch die 7 Fragen aus, die ich gerne von ihr beantwortet haben möchte. Das ist gar nicht mal so einfach, denn es soll keine 10te Wiederholung dessen sein, was in anderen Interviews schon oft gefragt wurde. Also seid gespannt, was da kommt. Ich bin jedenfalls verdammt stolz, dass ich eine tolle, deutsche Künstlerin hier im Blog interviewen darf!
So, und hier ist „Mauern“. Viel Vergnügen!
Vielen Dank, dass Sie uns diesen großen Künstler vorgestellt haben. Ich werde mir auf jeden Fall noch mehr von ihrer Musik ansehen. Bitte teilen Sie weiterhin Ihre Liebe zur Musik.
Immer wieder gerne.