Dies ist ein Gastbeitrag von Yvonne, die Euch jetzt mal einen guten Tipp gibt, wenn Ihr Kinder habt, die anfangen, Schwimmen zu lernen. Die beschriebenen Ringe habe ich selbst in Aktion erlebt. Aber lest selbst, was sie dazu schreibt.
Die Schwimmringe meines Vertrauens
Nachdem Martin sich am Samstag im Schwimmbad bestimmt eine halbe Stunde meine Lobpreisung über die Schwimmringe meines Sohnes geduldig angehören durfte, kam nur noch ein leicht genervtes „dann schreib einen Bericht darüber“. Und als absolut gefügsame Freundin und um ihm zu zeigen, dass ich das auch kann:
Voila, hier ist er:
Die Schwimmringe der Marke Delphin (Schwimmscheibe für Kinder von 1-12 Jahre) kann ich wirklich nur empfehlen. Angeschafft wurden sie vor rund 9 Jahren, als meine Tochter wenige Monate alt war. Sie passen sich wunderbar den Armen des Kindes an, verrutschen nicht und drücken auch nicht. Das Material ist leicht und anschmiegsam.
Dadurch, dass sie aus einem festen Material bestehen, somit also auch keine Luft verlieren können, besteht auch nicht die Gefahr, dass das Kind untergeht, denn selbiges schwimmt wie ein Korken auf dem Wasser. Selbst bei Sprüngen vom Beckenrand taucht es sofort wieder auf.
Obwohl schon so alt, zeigen die Schwimmringe vom Material her keinerlei Ermüdungserscheinungen. Ein Ring besteht aus 3 Einzelringen, womit die Möglichkeit besteht, diese den Fortschritten des Kindes anzupassen. Zudem bieten sie, gerade bei kleineren Kindern, die Möglichkeit, sie außerhalb des Wassers als Spielzeug zu benutzen. Meine Kinder haben sich stundenlang mit dem Auseinander- und wieder Zusammenbauen, rollen lassen, Reinbeißen, Werfen etc. beschäftigen können. Da die Spielwut meiner Kinder keinerlei Macken an den Ringen hinterlassen hat, sieht man, dass sie robust sind.
Zudem haben sie schöne leuchtende Farben (rot, gelb, grün), sodass man sein Kind immer sofort im Blickfeld hat bzw. sie von anderen Schwimmern sofort wahrgenommen werden.
Keine Ahnung, ob Martin mich am Samstag erstmal für eine verantwortungslose Mutter hielt. Mama saß am Beckenrand und kämpfte mit dem etwas kalten Wasser, während mein Kleiner fröhlich seine Runden im tiefen Wasser drehte. Da die Ringe jedoch mein absolutes Vertrauen besitzen und ich zudem Erfahrungen mit meiner Großen habe, mache ich mir keinerlei Gedanken, wenn er alleine vor sich hin schwimmt. Ich hätte auch bedenkenlos dem Wunsch meines Sohnes nachgegeben, vom Einer zu springen, wenn da nicht die Obrigkeit des Freibades gewesen wäre …
Mit der Zeit wurde auch Martin etwas entspannter und wir konnten uns, während Niki sich müde schwamm, anderen Dingen widmen, z.B. die Große und ihre Freundin abzuwehren, ihnen beim Rumkaspern zuschauen und um die Wette schwimmen und noch so manch andere Kleinigkeiten die man macht, wenn man im Wasser ist …
Meererprobt sind die Schwimmringe auch. Das Kind schwimmt selig auf einem Wellenkamm, während man selbst damit am kämpfen ist, nicht unter die Welle zu geraten. Man sollte lediglich darauf achten, dass das Kind nicht zu weit hinausgetrieben wird 😉
Die Anschaffung der Schwimmringe war nicht gerade billig (damals rund 60,- DM), allerdings muss ich rückblickend sagen, dass sie sich gelohnt hat und ich gehe davon aus, dass ich diese an das noch nicht in Planung befindliche Kind meiner Schwester weitergeben kann. Denn die Ringe werden auch meinen Sohn unbeschadet überstehen …
Hallo,
schöner Bericht, man möchte gleich selbst welche haben 😉 !
An Schwimmhilfen hatte ich glaub ich schon alles, was der Markt hergibt. Unter anderem auch das SchLoRi (falls das jemand kennt)und einen Schwimmtrainer (Schwimmreifen mit diversen Luftkammern und aufblasbaren Haltegurten). Letzter war für meine Große damals ideal und ich dachte damals, ihn für meine beiden Jungs auch noch nehmen zu können. Leider war zumindest unser Mittlerer überhaupt nicht dazu zu bewegen, mit diesem Ding ins Wasser zu gehen.
Heute nehme ich für beide Jungs die „Kraulquappen“ von Cherek, eine Art Schwimmflügel, bei denen aber der Kopf immer über Wasser bleibt. Vom Prinzip her sind sie sicher so wie die hier beschriebenen Reifen, wenn auch sicher nicht so lange haltbar 😉 . Hab grad mal geschaut, die Schwimm-Scheiben kosten so um die 30 €, für alle, die hier eventuell welche benötigen. Klingt, als würde hier fleißig familien-geplant, oder? 🙂
Hóla Jürgen!
Ja, das Praktische ist aber, dass ich sie nicht während der ganzen Aufzucht begleiten musste, sondern jetzt fertig konfektionierte, liebe Kinder habe 😀
Ups, und die Somat-Tabs – da melde ich mich die Woche – Deine Silvia soll doch mal wieder spülen können 😉
LG von Deinem Ex-Schuppmann
Lieber Schuppmann,
so schnell geht’s (mit dem Kinderkriegen)! Mitgegangen, mitgefangen, mitgehangen, ….oder mein, dein, unser!
Aber trotz rosa Wölkchen noch ’ne Reklamation: WO SIND DIE VERSPROCHENEN SOMAT????? Silvia will doch testen!
Viele Grüße und frohes glücklichsein!!!!
Dein Ex…. Jürgen
Liebe Micha, ich lege Dir heute mal an’s Herz, Dir auch so einen hübschen Gravatar (das Bildchen neben dem Kommentar) zuzulegen wie Deine Schwester. Geht auch ganz einfach: bei Gravatar.com kannst Du dich ohne peinliche Fragen schnell registrieren und die Mailadresse hinterlegen, mit der Du normalerweise kommentierst. Dann lädst Du ein hübsches Bild Deiner Wahl hoch und zack! erscheint dieses hübsche Bild immer dann, wenn Du bei mir oder woanders einen Kommentar schreibst – ist doch prima!
Abgesehen davon freue ich mich immer, wenn Du bei mir liest und kommentierst. Aber was den Satz in Deinem ersten Kommentar angeht: „…lasse ich Deine Kinder erstmal…“ – huch, habe ich jetzt schon Kinder? 😉
…oh Gott war die süße mal klein…
…und weniger zickig 😉
…Na da hat sich ja meine Schwester ganze Mühe mit dem Bericht gegeben 🙂
Mal schauen, ob die in 10 Jahren, wenn ich mal ein Kind bekommen sollte, noch immer so toll sind. Solange lasse ich Deine Kinder einfach „testen“ und wenn in 10 Jahren noch beide da sind, dann hätte ich die Ringe auch gerne 🙂