Klar, Ihr schreibt Euer Blog und kommentiert fleißig bei Anderen. Beteiligt Euch am Netzleben und erweitert Euren Horizont. Aber Gast-Autoren einzuladen, um redaktionelle Beiträge für Euer Blog zu erstellen, ist schon eine tolle Sache! Ich habe mein Blog von einer „One-Man-Show“ zu einem kleinen Redaktionsteam erweitert, weil man einfach mehr Möglichkeiten hat, dem Leser (und nur um den geht’s) interessante Inhalte zu präsentieren.
In der Regel ist man wahrscheinlich selbst der Chefredakteur und steuert > 90% des Inhalts bei, aber in vielen Fällen sind auch Gastautoren eine willkommene Bereicherung. Im Loft 75 sind das Silke, Julia, Yve und Melli. Sei es Urlaubsvertretung, Special-Interest-Autor/in oder Multitalent: für jede Lebenslage gibt es schreibfreudige Freunde, die Euren Blog gerne bereichern. Denn wir schreiben ja nicht für uns, sondern für die Leser.
Am besten richtet man den jeweiligen Personen Autoren-Accounts in WordPress (oder dem Blogsystem des Vertrauens) ein und schon geht’s los. Denn dann können diese unter einer gewohnten Oberfläche arbeiten und müssen keine umständlichen Klimmzüge machen.
@Martin: Macht ja nix – mir ist es nur aufgefallen, dass in mehreren Blogs in letzter Zeit darüber diskutiert wird. Ich sollte auch schon seit Wochen einen Gastartikel für einen anderen Blog schreiben, der ist noch immer ausständig…. *ähem* wird mal Zeit…
So wie es aussieht, ist das Thema „Gastautoren“ im Augenblick in der Blogsphäre ziemlich heiß. Ich habe zum Thema auch schon in anderen Blogs gelesen. Mal sehen…vielleicht sollte ich mir auch überlegen, mal jemand anders in meinem Blog einen Artikel verfassen zu lassen…
Ups, ist das momentan ein heißes Thema? Wusste ich nicht – alles hat irgendwie mit Julia von 49suns.de angefangen und ging dann weiter zum plerzelwupp. Auch ich hatte schon vor langer Zeit mit Silke ein „Gastautoren-Agreement“, ohne zu wissen, dass das en vogue ist 🙂
Aber ich finde die Idee einfach hübsch; man bietet einfach mehr Perspektiven und das „Social Networking“ bekommt eine ganz andere Dimension.
Nun – ich benutze den FCKEditor und kann Bilder und dergleichen direkt hochladen. Da hab ich mich so daran gewöhnt; mag es kaum missen. Oder eben per drag&drop mit fire-ftp – rechte Maustaste „Pfad speichern“
Vielen Dank übrigens für die Zwischenstandsmeldung, was den Gastartikel betrifft.
Im Übrigen bist Du nominiert 😉
http://www.plerzelwupp.de/kreativ-blogger-award/
Alles klar! Melde Dich einfach, dann spring ich ein…
@Julia: Nee, bei Konna mache ich nicht mit… Aber ich muss mir das mal in Ruhe anschauen, gebe ich offen zu. Und ich freue mich darauf, in Zukunft noch mehr von Dir erwarten zu dürfen – immerhin hast Du einen offiziellen Eintrag mitsamt Autorenstatus in meiner Rubrik „Über dieses Magazin“ 🙂
@plerzelwupp + Julia: Ist eine total stressfreie Sache mit den Autoren-Accounts. Man kann nichts großartig rumfummeln, sondern einfach nur schreiben. Das Menü ist auf einige harmlose Menüpunkte reduziert und die Autoren haben den Vorteil, dass sie in der gewohnten Umgebung den Artikel schon mal komplett fertig gestalten können, incl. Bildern und Links. Man spart sich definitiv Arbeit.
Und was die Mediathek angeht: die ist nicht übel, aber ich benutze sie nur rudimentär. Prima ist halt, dass man auf einen Blick alle hochgeladenen Bilder, Videos und Audio-Files einigermaßen gut sichten, bei Bedarf löschen, einsehen und in Artikel einfügen kann.
P.S., @Oliver: Gastbeitrag ist in der Mache, bis 02.11. hast Du ihn aber 😉
@Chikatze: Jeder hat da seine eigene Herangehensweise. Natürlich schreibst auch Du nicht „für Dich selbst“, sondern in erster Linie für die, die es lesen wollen 😉 Denn sonst wäre das eine ziemlich einseitige Veranstaltung, die es aber nicht ist. Deine Leserzahlen zeigen mir, dass Du sicher auch für andere schreibst und Dich freust, wenn jemand daran Teil hat, was Du so erlebst und im Netz aufgabelst 😀
@Retronaut: DICH spanne ich gerne mal als Urlaubsvertretung ein, das kannste wohl glauben! Ein bißchen gut aufbereiteter Glamour-Retro-Trash vom Fachmann kann nie schaden ;-D
Ich finde die Idee spannend, für mich persönlich wäre das aber auch nix. Trotzdem Gastbeiträge schreibe ich immer gerne, also falls das hier ein offizieller Aufruf war, dann melde ich mich vielleicht bei Gelegenheit mal bei Dir (Euch).
Ähm *räusper* … also, ich schreibe in erster Linie für mich selbst, sorry… und wer mitlesen will, darf das tun.
😉
Klar, es gibt auch öfter was direkt an die Leser gerichtetes oder Aktionen, die nur mit den Lesern zusammen funktionieren.
Aber in erster Linie ist mein Blog für mich sowas wie eine Art Tagebuch, ein oberflächliches, aber ich möchte das alleine schreiben.
Und wenn ich mal keine Zeit habe, müssen meine Leser sich eben gedulden.
Tss. 😉
Vielen Dank für diesen Hinweis – das probiere ich nun tatsächlich aus. Mediathek …. benutzt die jemand? Das wollte ich eigentlich schon immer mal fragen. Bislang hatte ich mit webdav und ftp alles im Griff. Möglicherweise gehen mir da einige features durch die Lappen?
Oliver, bei einem Account musst demjenigen natürlich vertrauen, dass er keinen Unfug baut. Du musst nichts anpassen, denn als Autor (oder Mitarbeiter) sieht man fast nichts – nur das Dashboard in abgespeckter Variante und die Tabs Artikel, Mediathek, Kommentare, Profil und Werkzeuge auch jeweils in stark reduzierter Variante. Am besten du legst dir selber mal einen Account an und schaust dir das an.
Wenn du noch mehr Kontrolle haben möchtest, welche Elemente genau zu sehen sind oder z.B. das Dashboard überhaupt nicht, dann gibt es Plugins, wie z.B. Adminimize von Frank Bülgte.
Klar – ich bin auch gerne dabei: Nicht nur Gastartikel zu nehmen, sondern auch welche zu geben.
Auf die Autoren-Accounts bin ich noch gar nicht gekommen …. Mmmh … Nun – da müsste man sich immer an die speziellen Bedürfnisse des Blogs anpassen (Plugins usw), so dass für mich der gedanke nahe lag, das ganze per E-Mail zu machen und selbst einzustellen.
Das ist wirklich eine tolle Sache und ich habe sozusagen Blut geleckt 🙂 Du machst auch bei Konnas Blogjulklapp mit, oder? Es erweitert die eigenen Möglichkeiten und man hat als netten Nebeneffekt auch noch ein breiteres Publikum – für beide Seiten.
Und wir sollten definitiv nächstes Jahr weitere Gastbeiträge austauschen!