Was für ein Name – putpat – aber die Macher schreiben Folgendes dazu:
Ganz ehrlich? Putpat sind ein paar Buchstaben, aus denen wir ein Wort gebastelt haben. Es ist leicht auszusprechen (nämlich so, wie man es schreibt) und macht bei der Eingabe in den Browser nicht zuviel Arbeit.
Aha, wissen wir erstmal bescheid. Aber was ist das denn wirklich? Einfache Antwort: Dein eigener Musikfernsehsender! Dein eigenes MTV, VIVA, aber ohne Klingeltonwerbung oder untertitelte Doku-Soaps á là „Date my whatever“. Also Musikfernsehen, wie wir es schon immer gewünscht haben, allerdings ohne den Nerv-Faktor und nur mit Musik, die man wirklich hören will. So eine Art last.fm mit Videos. Und Hintergrundinfos zum Künstler. Und dem wohl geilsten Rating-Mechanismus wo gibt.
Denn man kann per Schieberegler (!) bestimmen, wie gut oder schlecht man einen Künstler findet und bekommt dann auch – je nach Bedarf – nur homöopathische Dosen von dessen Musikvideos präsentiert. Oder eben die volle Dosis, wenn man den Regler auf Anschlag stellt. Das nennt sich „Veequalizer“.
Natürlich kommt es noch besser. Denn man kann nach erfolgreicher Anmeldung nicht nur die Künstler eingeben, die man besonders gerne mag, sondern auch das eigene last.fm-Profil angeben. Dann weiß Putpat ganz genau, was es Dir zeigen soll und was nicht. Und wenn Du ein Video grottenschlecht findest, dann verbannst Du es einfach, wie bei last.fm auch. Zusammen mit den Einstellmöglichkeiten, die Dir geboten werden, dem überaus freundlichen Umgangston und natürlich der Qualität der Videos eine runde Sache. Ist übrigens zu 100% kostenlos und wird über kurze Werbeeinblendungen finanziert, von denen ich aber noch keine einzige gesehen habe…
Also, auf zu Eurem eigenen Musikvideo-Sender! Aber obacht:
[Tipp via Cashy]