Unser diesjähriger Betriebsausflug ging in die Champagne, genauer gesagt nach Sezanne, wo unser französisches Werk ist, und die nähere Umgebung.
Bei genauerem Hinsehen hätte ich vielleicht nicht mitgemacht, denn ich hatte vollkommen übersehen, dass ich am Donnerstag abend noch bis 22.00 Uhr Spätschicht hatte, aber um 3.15 Uhr schon wieder auf der Matte stehen musste, weil wir dann losfuhren…
Und um 3.45 setzte sich dann unser Bus, nachdem alle drin waren (bzw. eine schon wieder draußen, weil es ihr wirklich nicht gut ging und sie daher beschloss, kurzfristig wieder heimzufahren), in Bewegung. Es ging über die A48 Richtung Luxemburg, danach Rast und Zigarettenstangenkaufen und weiter durch, bis wir gegen 10.00 Uhr morgens in unserem französischen Werk ankamen. Ging schon gut los: zur Begrüßung gab’s direkt Champagner! Und mit einem Dolmetscher aus dem Elsass bewaffnet („Wenn isch was sage, was nicht stimmt, müsst ihr direkt sagen ‚Cherie, das ist nischt rischtisch!‘„) haben wir uns die Firma angeschaut.
Es folgte Überraschung Nr. 1, nämlich ein Essen in einem großen, noblen Laden, wo es lecker kaltes Büffet und ebenso kalten Kaffee gab 😉 Aber das Bier zum Selbstzapfen hat einiges wieder ‚rausgerissen.
Und da wir in der Champagne waren, haben wir die Champagnerkellerei Nicolas Feuillatte besichtigt, ein Riesending. Leider war einer unserer Kollegen so zugetackert, weil er sich auf der Fahrt schon kräftig die Kanne gegeben hatte, dass er unsere zugegebenermaßen recht niedliche Führerin durch bohrende Blicke zu hypnotisieren versuchte und anschließend selig am Tisch einschlief.
Nach der Führung ging’s nahtlos weiter, denn wir haben in der Kellerei zu Abend gegessen (ein richtiges französisches 5-Gänge-Menü mit allem pipapo – s. Bilder!) und danach Glücksspiel betrieben. Denn es waren diverse Black-Jack- und Roulette-Tische aufgestellt, mit richtigen Croupiers (und einer super-niedlichen Croupieuse 😉 ). Natürlich ging’s nicht um Geld, aber wir hatten auch so unseren Spaß. Und die Abräumer des Abends, die mehrere Millionen erwirtschaftet hatten, wurden später noch amtlich geehrt und beschenkt. Weiter ging das hemmunglose Gelage, und ich habe es tatsächlich geschafft, mich mit Champagner abzuschießen – jawoll, Herrschaften!
Nach einer Nacht im Etap-Hotel in Reims machten wir uns auf zum Bowling, in den „Bo“ nach Epernay. Auch hier wurden die Siegerteams feierlich geehrt, und da im Nr. 1-Team unser mal wieder stramm alkoholisierter Kollege war, der selig mit dem Kopf auf dem Tisch pennend so ziemlich alles verschlief, hatte er sozusagen im Schlaf gesiegt. Auch eine Leistung!
Alles in allem ein wirklich schöner Betriebsausflug, ich bin froh, dass ich doch dabei war…und ich habe es auch noch geschafft, abends in’s Kino zu gehen, weil wir früh genug wieder zuhause waren 🙂
[hier werden noch ein paar Bilder ausgetauscht – bitte wieder vorbeischauen. Danke]
Herzchen, ich werf mich hier grad weg 🙂 das is doch mal ein schöner Start in den Feierabend lach. Ich rede vom Hintergrund der Bilder (Teppich in deinem Schlafzimmer) und der Speisekarte (Menu) 😀
UND ÜBRIGENS:
Wer nix mitgebracht hat, soll gefälligst ruhig sein, wenn mir Schoki offeriert wird 🙂 lass mich doch in dem Glauben 😉
@Silke: Teppich? Schlafzimmer? ÄGYPTEN??
Ich versuche das mal zu interpretieren: Du hast gerade als Header ein Schlafzimmer gesehen. Aber welches Menü Du meinst, weiß ich nicht – bei mir kann man momentan eigentlich alles gut lesen, finde ich.
@lionell: die hast Du aber in Wasserbillig gekauft 😉
Kannst Du mir das Bild mal schicken oder mir eine URL geben, wo ich es runterladen kann? Dann baue ich es direkt ein.
welche Sorte? 😀
und das wo ich martin noch dran erinnert habe^^, kann dir was von der cartedor schokolade anbieten welche ich noch in strasbourg gekauft habe
Teppich? Schlafzimmer?
Besser lesen kann man das Menu trotzdem nicht 🙂
Und hier nochmal ganz offiziell:
Ich hab nix mitgebracht bekommen *schnief*!!!
hab ja noch ein Bild von der Kleinen