Die Geheimnisse der Bildeinbindung

Wer – wie ich – ein Blog hat, das bei Blogger gehostet wird, kann Bilder normalerweise nur inline einbinden, d.h., sie werden innerhalb des Posts angezeigt. So weit, so gut. Aber manchmal möchte man ja auch irgendwelche Bilder irgendwo hin speichern, die dann z.B. per Klick auf einen Link angezeigt werden sollen. Das ist dann der Moment, wo’s tricky wird. Weil das eigentlich gar nicht geht, wenn man keinen separaten Webspace hat, wo man seinen Kram drauf ablegen kann.

Ein Beispiel: im letzten Beitrag (dem mit dem Arny), ist ganz unten ein „bitte klicken“-Link. Wenn man dem Befehl Folge leistet, bekommt man das Bild angezeigt. Ein Bild, das eigentlich ganz normal in meinem Blog-Webspace gespeichert ist, aber nur per Klick angezeigt wird (und nicht im Post eingebettet ist). Aber wo ist das Bild gespeichert? Bei Blogger, auf meinem Blog!

Wie das geht? Ganz einfach, wenn man weiß, wie.

1. Starte Picasa, die geniale Software des Kleinunternehmens Google.

2. Klicke mit der rechten Maustaste auf das Bild, das Du auf Dein Blog laden willst und wähle „Ins Webalbum hochladen“. Sieht ungefähr so aus:

Hier musst Du das Album wählen, in dem Deine ganzen Blogger-Bilder drin sind, in meinem Fall also „Das Graue Loft“.

3. Hochladen und dann auf „Online anschauen“ klicken. Im Browser wird das Bild angezeigt. Wenn es groß ist, dann kannst Du auf die kleine Lupe oben rechts gehen, damit es in Originalgröße angezeigt wird.

4. Jetzt hast Du die URL zum großen Bild! Kopiere sie einfach aus der Adressleiste und verlinke sie per „Link einfügen“-Symbol (oben in der Leiste im Post-Editor) in Deinen Text – fertig.

Die Sache ist Folgende: auf „natürliche Weise“ kannst Du auf der Web-Oberfläche von Picasa keine Bilder in Dein Blogger-Album hochladen. Aber mit der Picasa-Software geht das. Diesen Umstand kannst Du nutzen, um beliebige Bilder in Dein Blogger-Album hochzuladen und nach Wunsch zu verlinken.

Zum Beispiel dieses schöne Exemplar, das ich auch von einem alten Groschenroman abgescannt habe (ich glaube, es war ein „Perry Rhodan“ aus den 70ern). Lustich, oder? 😉

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Über Martin

Ich bin und war es immer, der Chefredakteur des alten und des neuen Loft 75, dem illustrierten Magazin aus dem 21. Jahrhundert. Geboren 1969 in einem kleinen Ort im Welterbe Oberes Mittelrheintal und somit gebürtiger Rheinland-Pfälzer. Ich habe mich bereits 1987 für Computer interessiert, bin oft kreativ und reduziere Dinge auf das Wesentliche, schreibe gerne und interessiere mich für Design, Einrichten, Internet, Kochen, Blogging und alles, was außergewöhnlich ist und außergewöhnlich gut aussieht. Privat wohne ich am Mittelrhein. Und ich freue mich, wenn Du dieses Magazin magst - lesen wir voneinander..?
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4 Kommentare
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Lily

Tag cloud. Wer hätte das gedacht.
Da werd ich mal basteln, wenn die Sonne wieder aufgegangen ist.
Und vielen Dank für den netten Kommentar bei mir 🙂
Lily

Loftmaster M

@Lily: Prima, wenn ich Dir helfen konnte, habe ich nur zufällig entdeckt.

Die Datenwolke heißt korrekterweise „Tag Cloud“, und die kannst Du Dir hinfummeln, indem Du die Anweisungen hier befolgst:

Ist in englisch, aber toll beschrieben. Die kannst Du Dir anpassen wie Du magst.

LG, Martin

Lily

…und wenn du mir jetzt noch verrätst, wie du die Datenwolke hingekriegt hast, bin ich dankbar… SEHR dankbar.
Lily.
Äh. Heißt das Ding Datenwolke? Oder Wortwolke? Wolke ist ein komisches Wort. Wenn man drüber nachdenkt.

Lily

Danke, danke!!! Du hast ein Problem gelöst… Ich finde die Blogger-Einbindung von Bildern manchmal etwas schwer kontrollierbar, weil man (okay, ich) das lästig finde, wenn man die Bilder immer vom oberen Rand des viel zu kleinen Post-Kastens nach unten bugsieren muss.
Da ist das doch eine gangbare Lösung.
Schönen Samstag,

Lily