Schon putzig, was einem manchmal so auffällt. Mir ist eben aufgefallen, als ich vor lauter Langeweile mal wieder vor dem Netz versumpft bin und mir das für Flugzeugenthusiasten immer wieder erquickliche Airliners.net anschaute, dass die glorreiche Concorde, die Legende unter den zivilen Überschallflugzeugen, eine nette kleine Hilfseinrichtung am Heck hatte: ein winziges Noträdchen (ein sog. „Tailbumper“) – welches das sicher schmerzhafte und geräuschvolle Aufsetzen ihres mächtigen Hinterteils wahrscheinlich verhindert hätte, sollte es denn einmal nötig gewesen sein.
Ich weiß nicht, ob die Concorde jemals mit dem Hintern (der immerhin ziemlich imposant ist) auf der Landebahn aufsetzte…gibt es historische Belege davon..?
Wie dem auch sei, links ist das Noträdchen, das wahrscheinlich von Queen Lisbeth sowie Charles de Gaulle persönlich zertifiziert wurde, abgebildet.
Selbstverständlich wurde es während des Fluges eingeklappt, denn es wäre bei Mach 2 wahrscheinlich verglüht 🙂
Falls du Dich für die Concorde – der großen, schnellen Lady mit dem monströsesten Spritverbrauch der zivilen Luftfahrtgeschichte, aber auch der höchsten Geschwindigkeit – interessierst, dann findest Du hier ganz viele tolle Bilder und hier einen kompetenten Artikel.
hehe… Ich denke mal in den ersten Modellen war das „Rädchen“ noch nicht mit „an“ Bord 🙂